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Marke | Gebrüder Thonet Vienna |
Designed in | Wien |
Designer | Servomuto |
Material | Basis: Carrara-Marmor | Stele: Lackierte Buche | Schirm: Wiener Geflecht & Stoffbezug |
Farbe | Basis: Weiß | Stele: Schwarz | Schirm/Wiener Geflecht: Beige | Schirm/Stoffbezug: Verschiedene Farboptionen siehe Variante "Farbe" & Produktdatenblatt im Reiter "Dokumente" |
Gewicht | Netto: 16 kg | Brutto: 22 kg |
Höhe | 172 cm |
Durchmesser | 65 cm |
Watt | 3x MAX 5W |
Volt | 220-240V | 50/60Hz |
Leuchtmittel | 3 dimmbare LED-Glühbirnen |
Sockel | E27 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Kollektion | Wagasa (auch als Hängeleuchte erhältlich) |
Weitere Details | siehe Produktdatenblatt im Reiter "Dokumente" |
Inhalt | Stehleuchte inkl. Leuchtmittel |
FYI: Wir können alle Produkte dieser Marke für dich bestellen, auch wenn wir diese standesgemäß nicht im Sortiment haben.
"Heritage designs the future" - Das Erbe gestaltet die Zukunft
Die Geschichte des Familienunternehmens Gebrüder Thonet reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Michael Thonet (1796-1871) und seine fünf Söhne waren die erfolgreichsten Möbelhersteller des Industriezeitalters. Alles begann damit, dass der österreichische Kanzler Metternich die Produkte der Thonets auf einer Ausstellung in Koblenz entdeckte und Michael Thonet anschließend ans Herz legte, sein Patent in Österreich zu entwickeln. Dieser zog daraufhin nach Wien und gründete im Jahr 1853 gemeinsam mit seinen fünf Söhnen das Unternehmen „Gebrüder Thonet“. In Wien eigneten sie sich die Technik des unter Dampf gebogenen Rundholzes an und entwickelten damit eine Kollektion, die elegante und zugleich rationale Formen vereinte. Diese Kollektion beinhaltet unter anderem den Stuhl „N.1“, welcher für das berühmte Palais Schwarzenberg in Wien entworfen wurde. Er gilt als der „typische Thonetstuhl“, von dem anschließend unzählige Modelle bis hin zum Stuhl „N.14“ abgeleitet wurden. „N.14“ wurde zwischen 1850 und 1930 mehr als 50 Millionen Mal produziert! Durch den zweiten Weltkrieg entstanden mehrere voneinander unabhängige Produktionseinheiten in verschiedenen Ländern, die sich in getrennte Unternehmen entwickelten. In Österreich wurde das Geschäft von Michael Thonets Urgroßenkel Fritz Jakob Thonet und dessen Kindern unter dem Namen „Gebrüder Thonet Vienna“ (GTV) wiederaufgebaut. Heute gelingt es GTV, offen und zukunftsgewandt zu sein, ohne dabei die Werte und Erfahrungen der Vergangenheit aufzugeben. So entwickelt GTV neue Produkte, die sich perfekt in das bestehende Sortiment an Klassikern einreihen, neue Generationen begeistern und Erinnerungen an die alte Zeit hervorrufen.